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Georgij Georgijewitsch Schischkin (russich: Георгий Георгиевич Шишкин, französich: Gueorgui Gueorguievitch Chichkine) ist ein russischer Maler. Er wurde 1948 in Sverdlovsk (seit 1991 Jekaterinburg) geboren und wohnt seit 1998  im Fürstentum Monaco. Er ist bekannt für seine Serie der Bilder „Russische Träume“ und ist auch ein berühmter Meister der Portraits und Gestalter von Briefmarken für das Fürstentum Monaco und Russland.

Verzeichnis:

1-             Biografie

2-             Werke

3-             Ausstellungen

a.         Eigene Ausstellungen (die wesentlichen)

b.         Kollektivausstellungen (die wesentlichen)

Biografie

Georgij Georgijewitsch Schischkin wurde in einer musikalischen Familie geboren. Sein Vater war die erste Violine des Musikalischen Theaters in Jekaterinburg.

Er selbst hat bereits im Alter von sechs Jahren seine musikalische Ausbildung begonnen, jedoch verspürte er bereits in diesen jungen Jahren, den Drang zur Malerei. Im Alter von zehn wurde er an der Akademie der Bildenden Künste aufgenommen.

Mit seiner Staffelei besucht der junge Schischkin viele historische Städte des Landes. In der Himmelfahrts-Kathedrale in Wladimir (ehemalige Hauptstadt von Russland) wird er von den Fresken von Andrej Rubljow, welcher als erster russische Maler gilt, beeindruckt.

1975 absolviert Schischkin sein Studium an der Nationalen Schule für Bildende Kunst und Architektur Swerdlowsk, heute ist es eine Akademie. Im Anschluss nahm er ein Praktikum an der Nationalen Schule für Bildende Kunst Stroganoff Moskau an, promovierte zum Professor für Zeichnen und Malen und lehrte dort übereinen Zeitraum von zehn Jahren.

Im Jahr 1974 beteiligt sich der Maler in Kunstausstellungen und gewann den nationalen Wettbewerb für junge Designer Russlands.  Seine Welle von Ruhm und Anerkennung renommierten Ausstellungen in Moskau eingeladen.

Das Experimentieren mit verschiedenen Techniken führte den Maler im Jahre 1980 zu Pastell. Drei Jahre später schuf er eine originelle Methode der Vorbereitung des Substrats unter der Pastell welche die Haftung von Pastell garantiert. Damit eröffnete er neue Möglichkeiten der Pastellarbeit und Erhaltung ungewöhnlicher Eigenschaften wie Licht, Transparenz, Fließfähigkeit. Mit dieser Technik war ihm etwas, nahezu Unmögliches gelungen - er schaffte das Gefühl einer pulsierenden Bildfläche zu vermitteln.

1981 machte er seine erste, unabhängige Ausstellung und verkaufte einige seiner Werke.

Herr Schischkin ist eine extravertierte und vielseitige Person und hat Interesse in vielen künstlerischen Sphären. Er arbeitete zum Beispiel auch als Architekt  - einige seiner Projekte wurden sogar gebaut. Allerdings gab er diese glänzende Karriere, wie auch das Musizieren, für die Malerei auf. Ebenfalls hegte er eine Leidenschaft für Theater, Tanz und die Oper. So arbeitete er auch am Theatermuseum für die Oper und das Ballett von Jekaterinburg, wo er unter Anderem zwei große Fresken und eine Galerie von Porträts berühmter Solisten aus der Szene gemalt hat. Sein Porträt des Ballettmeisters Pjotr Gusev wurde von dem Museum für Kunst-Theater in Sankt-Petersburg erworben. Im Jahr 1987 organisierte er eine Personalausstellung in Moskau und seine Bilder wurden in dem Wissenschaftsprogramm “Offensichtlich – Unglaublich” von Sergei Kapitza gekennzeichnet. Dann veröffentlichte das demokratische Magazin „Ogonek“ einen Artikel über seine Kunst

Seit 1989 nimmt Schischkin an vielen internationalen Ausstellungen teil und macht Reisen in die DDR und die Niederlanden.

Im Jahr 1991 machte er eine Ausstellung in der Galerie „Burg Vossloch“ in Hamburg. Dort wurden seine Bildern neben denen des berühmten Malers Wassily Kandinsky versteigert.

Nach vielen Reisen im Ausland führt Schischkin verspürte er den Drang zu seinen russischen Wurzeln zurückzukehren. So fängt er im Jahr 1992 an Bilder aus dem Zyklus „Russische Träume“ zu malen. Hier suchte der Maler  die Verbindung aus Abstraktion und Realität.

Seine Werke sind natürlich auch in Russland und auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion berühmt, da er auch für die größten Institutionen, Verbände, Museen und Stiftungen arbeitete. Zum Beispiel ist sein Porträt von Shalyapin im Bolchoi Theater in Moskau veröffentlicht und der Bürgermeister Sankt-Petersburgs, Anatoly Sobchak, bietet ihm an eine Ausstellung in dem Museum der Stadt zu machen.

1993 ist der Maler zum XIX. internationalen Philosophenkongresses in Moskau und zum II. Landsmann Kongress in der russischen Wissenschaftsakademie Russlands    eingeladen worden.

Er fühlt eine neue Impuls für seine Serie „Russische Träume“, als er nach Paris (1993) und dann Monaco (1995) kommt und triff russische Expatriierte.

Er hatte eine Ausstellung in Paris im Jahr 1993.André Damien, Bürgermeister von Versaille, eröffnete die darauf folgende Ausstellung Schischkin’s  in Versailles. Frau Tatiana von Wassiltchikoff lädt ihn zu ausstellen in Cannes und dann in Monaco ein.

Lord Alistair McAlpine entdeckte Schischkin’s Werke in Paris (1995) und veröffentlichte einen Artikel, mit dem Titel: „Maler, der russische Rätsel einfängt” ("Painter who captures the enigma of Russia")  in The European Magazine (21 - 27 September). Er betonte die Beherrschung von hochwertigen Werken des Malers.

Im Jahr 1998 nahm er am Internationalen XXII Preis Monte Carlo für Zeitgenössische Kunst teil, welche vom Prinz Pierre von Monaco-Stiftung höchstpersönlich organisiert wurde. Ein Jahr später wurde er Preisträger der Taylor-Stiftung.

Im selben Jahr nimmt er an der Ausstellung von 12 Masters  der Zeitgenössischen Kunst bei Christie’s in Monaco teil. Am 6. März, bei einer Auktion von Christie’s, gewinnt ein Bild von Schischkin den vierten Platz zwischen den international renommierten Künstlern wie Arman, Botero, Matta, Folon. Seine Malerei wurde selbst von Luciano Pavarotti erworben.

Er machte viele erfolgreiche Ausstellungen in Cannes (1999), Monte-Carlo (1999), Nice (2000), Luxembourg (2005), Villefranche-sur-Mer (2005), Monaco (2006) und Paris (2009 und 2010). 

Werke von dem Meister sind heute in viele Museen und privaten Kollektionen zu bewundern. Die wohl berühmtesten Erwerber seiner Werke sind Elisabeth II., der italienische Tenor Luciano Pavarotti, Lord Alistair McAlpine, Brüder Lord David et Frederick Barclay, Ghislain von Vogue und Guy Heytens. Der Maler hat auch eine Serie von Bilder für den Scheich Zayed bin Sultan Al Nahyan  angefertigt.

Seit 1998 ist Georgij Schischkin Bürger des Fürstentums Monaco und beteiligte sich an diversen Wohltätigkeitsveranstaltungen für Kinder und Kranke. Beispielsweise war er im Jahre 1999 an der humanitären Organisation „Monaco: Hilfe und Präsenz“ beteiligt.

Eingeladen zum Wettbewerb der Briefmarken von Monaco im Jahr 2005 gewann Schischkin den Wettbewerb für sein Profil des Prinzen Albert II[1].  Sechs Jahren später gewann er den Wettbewerb für die Briefmarke zum Anlass der Hochzeit von Fürst Albert II. von Monaco mit Fräulein Charlene Wittstock[2]. In Russland wurde er ebenfalls berühmt für seine Briefmarken. Im Jahr 2009 schaffte er zwei Marken für die Hundertjahrfeier des russischen Balletts[3]. Dafür erhielt er Glückwünsche von Herrn Geoffrey Marsh, den Direktor des Victoria und Albert Museum.

Im Jahr 2012 wurde Shishkin eingeladen, Briefmarken für die Russische Föderation zu schaffen. Seinen ersten Postblock bekam die Ernennung von besseren Stempeln Russlands. Im Jahr 2013 wurde er bei der ersten internationalen philatelischen Ausstellung (Rossika) als Ehrengast eingeladen.

2014 wurden dann seine Werke in der Russisch-Deutschen Woche in Baden-Baden ausgestalten.[4]

Werke

Serie „Russische Träume“

Portraits

Bilder für Theater

Briefmarken für das Fürstentum Monaco

Briefmarken für Russland

Ausstellungen

Eigene Ausstellungen (die wesentlichsten):       

1974: Institut der Architektur in Sverdlovsk (aktuell: die uralische staatliche städtebaukünstlerische Akademie), Sverdlovsk;

1981: Heim der Kulturarbeiter, Sverdlovsk;

1982: Kunstmuseum, Irbit;

1983: Zentraler Ausstellungssaal, Tyumen;

1984: Haus der Architektur, Sverdlovsk; uralisches staatliches Konservatorium

1986: Kulturpalast der Uralmasch-Werke, Sverdlovsk

1987: Zentraler Heim der Arbeiter der Kultur, Moskau; Zentraler Heim der Literaten, Moskau; Heim der Kultur, Dubna; Palast der Kultur, Städchen der Kosmonauten, zentraler Heim der Architektur, Moskau;

1988: Heim der Kultur des Moskauer Staatsuniversität, Herzenstraße, Moskau. Zentraler Heim der Filmkünstler, Moskau;

1989: Ausstellungssaal des Ministeriums für Öl- und Gasindustrie, Moskau;

1991: Ausstellungssaal des Obersten Sowjets, Moskau; Burg Vossloch Galerie, Hamburg, BRD;

1993: Bolschoi Staatstheater (Präsentation eines Gemäldes an Fyodor Shalyapin gewidmet), Moskau; Ausstellung während des XIX. internationalen Philosophiekongresses, Moskau; Ausstellung auf dem II. Landsmann Kongress, russische Wissenschaftsakademie, Moskau;

1994: ADS-Galerie, Paris, Frankreich;

1995: Trianonpalast, Versaille, Frankreich;

1999: Festivalpalast, Cannes, Frankreich; Staatliche Oper, Fürstentum von Monaco;

2000: Ausstellung „Russische Träume“, Galerie des Ponchettes, Nizza, Frankreich; Impressionismusmuseum, Over-sur-Oise, Frankreich; Staatliche Oper, Nizza, Frankreich;

2001: Nationaltheater Muhammed V., Rabat, Marokko (auf Einladung des Kulturministeriums);

2005: Ausstellung in der Bibliothek russischen Auslands (aktuell: Alexander Solzhenitsyn Heim des russischen Auslands) Moskau; ART-3 Galerie, Paris, Frankreich; Großer Theater der Stadt Luxemburg, Luxemburg; Citadelle-Museum, Villefranche-sur-Mer, Frankreich;

2006: Grimaldi-Forum, Monaco[5];

2008: Austellung im Rahmen des 150-Jahre Jubileums der russischen Gemeinschaft auf Côte d'Azure, Universitätszentrum des Mittelmeerraumes, Nizza, Frankreich;

2009: Ausstellung im Rahmen des 100-Jahre Jubileums der Djagilew-saisons in Paris, Pierre Cardin Theater, 23. April, Paris, Frankreich; Ausstellung “Eine Widmung an Nizhinskij und den russischen Ballett von Djagilew“[6], Ausstellungssaal der bildenden Künste Assoziation der UNESCO, 27. September – 26 Oktober, 10 Quai d'Antoine I, Monaco;

2010: Ausstellung „Russische Träume“[7] von Georgij Schischkin, im Rahmen des Russlandjahres, mit Unterstützung der französischen Akademie, 3. - 10. Mai, Rathaus des XVI. Arrondissements, Paris;

2011: Ausstellung von zwei Gemälden (Diptychon, 2,5x2,5 Meter), „der Abschied“ und „die Geburt“ aus der „Russischen Träume“ Ausstellung in dem Monaco-Dom, 14. Mai bis heute.

2012: Ausstellungssaal, 6. Juni – 1. Juli, 308 Chaussée de Bruxelles, Waterloo, Belgien, Eröffnung in Anwesenheit von Alexander Pushkin (Nachfahrer des Poeten), Konferenz mit dem Künstler am 14. Juni.[8]

2013: Permanente Ausstellung von Georgij Schichkins Werke in Moskaus Gubernientheater, Dezember 2013 bis heute, 121 Volgogradskij Prospekt, Moskau.

Kollektivausstellungen (die wesentlichsten):

1973: Allrussische Ausstellung der Studendenkunst (Diplom des Wettbewerblaureats), Novosibirsk;

1974: Traditionelle Frühlingsausstellung (erste Beteiligung), Heim der Künstler, Sverdlovsk; Unionausstellung “Die Kunst der Jugend” in dem Palast der Ausstellungen der Volkswirtschaft (aktuell: Allrussisches Ausstellungszentrum), Moskau.

1981: VI. Unionausstellung der Wasserfarben, zentraler Heim der Künstler, Moskau;

1982: Unionausstellung “Die Jugendzeit des Landes”, zentraler Ausstellungssaal Manege, Moskau;

1987: Russisch-amerikanische Ausstellung auf dem Kongress “Zusammenarbeit im Weltall für Frieden auf Erde“, Zentrum des internationalen Handels, Moskau;

1989: „Raum und Kunst“-Galerie, Hamburg, BRD; „Malaja gruzinskaja 28“-Galerie, Moskau; Weltausstellung „Raum und Kunst“, Kö-Galerie, Düsseldorf, BRD;

1990: Burckman-Galerie, Hannover, BRD; Ausstellung der russischen Künstler in der Firma „Aufina“, Bad-Homburg, BRD;

1991: „Russische Kunst“ ab Kandinskij, Burg Vossloch, Hamburg, BRD; „Russisches Portrait“, Moskauer Heim der Künstler; Ausstellung der internationalen Föderation der graphischen Künstler der UNESCO, Zentraler Ausstellungssaal Manege, Moskau;

1993: Ausstellung „Autoportrait“, „Malaja gruzinskaja 28“-Galerie, Moskau; Ausstellung, „Die Zeiten von Marina Zwetaewa“, Museum der bildenden Künste, Alexandrow; Schumen, Bulgarien;

1995: Weltausstellung “Die Künstler der Welt“, Paris, Beirut, Damaskus, Aleppo;

1997: Ausstellung, gewidmet an Sergej Pavlovitsch Djagilew, russische Botschaft in Frankreich, Paris; Ausstellung auf dem ersten Festival der sklavischen Kultur, russischer Kulturzentrum, Paris; “Monaco Fine Arts“-Galerie, Monte-Carlo;

1998: Ausstellung „XXXII. Internationale Preis von Monte-Carlo für moderne Kunst“, organisiert von der Stiftung des Prinzen Pierres.

1999: Ausstellung der 12 Künstler in “Christie's”, Monaco; Ausstellung “Die Gestalter Heute”, auf Einladung des Ehrenpräsidenten der Ausstellung, Kongresspalast, Saint-Quou-Portrieux, Frankreich; Ausstellung „Die Meister des modernen Portraits“, Museum der bildenden Künste, Menton, Frankreich;

2000: Ausstellung der fünf Laureaten des Grand-prix der Taylor-Stiftung, Taylor-Stiftung Galerie, Paris, Frankreich;

2001: Ausstellung „Die Botschafter der europäischen Kunst“, Linkolnzentrum, New-York, USA; Herbstsalon, Paris, Frankreich;

2002: Weltausstellung „Europastell“ zu Ehrengast, Cuneo, Italien; Ausstellung „Adam und Eva“, Atrium-Casino, Monaco;

2003: Ausstellung „Europastell“, Sankt-Petersburgs Museum der Stadtgeschichte, Sankt-Petersburg; Ausstellung, gewidmet an Jean Marais, Radio-France Büro, Paris, Frankreich;

2004: Ausstellung der Gemäldekollektion von André Verdet, Chateau-Museum Grimaldi, Cagnes sur Mer, Frankreich;

2005: I. internationale Pastellweltausstellung, zentraler Künstlerheim, Moskau; Ausstellung, gewidmet an Sergei Lifar, Staatsoper von Chartres, Frankreich;

2006: Ausstellung „Art en capitale“, Grand-Palais, Paris, Frankreich; Herbstsalon Ausstellung, Paris, Frankreich; „Monacophil 2006“, Monaco;

2007: Internationale Pastellweltausstellung, Paris, Frankreich;

2008: VIII. Internationaler Festival des Pastells, zu Ehrengast, Limoges, Frankreich;

2010: Ausstellung „Art en capitale“, Grand-Palais, Paris, Frankreich;

2011: Ausstellung der Werke der russischen Künstler zu dem 150-Jahren Jubileum des Alexander Newskij Doms, 17. - 24. November, Galerie Sialsky, 2, rue Pierre le Grand, Paris, Frankreich[9];

2014: Ausstellung in der Russisch-Deutschen Woche in Baden-Baden