Die Grenzen der Herrschaft Bitsch folgen der Beschreibung von Carl Pöhlmann in seinem Werk Carl Pöhlmann: Abriß der Geschichte der Herrschaft Bitsch. Zweibrücken 1911.
Zusammenfassung des Grenzverlaufs
Die Nordostecke der Herrschaft Bitsch lag südlich von Salzwoog in der Nähe von Dahn. Von dort verlief die Grenze in südlicher Richtung, vorbei an Fischbach und Wengelsbach bis nach Niedersteinbach, das die Südostecke bildete.
Ab hier folgte die Grenze dem Steinbach bis zu seinem Ursprung, verlief dann nach Südwesten bis Neuhoffen und Philippsburg im Falkensteiner Tal, dann das Tal hinauf bis Lieschbach. Entlang des Moderbachs führte die Grenze bis Mutterhouse, dann durch das Breitenbachtal bis zum Breitenstein, entlang des Petersbachs an den Fluss Eichel und nach Oermingen als südwestliche Ecke der Herrschaft.
Von Oermingen aus verlief die Grenze wahrscheinlich direkt nach Gersheim, das die Nordwestecke bildete. Für diesen Abschnitts nennen die Urkunden auch einen Verlauf entlang der Saar bis zur Bliesmündung bei Saargemünd und dann entlang der Blies bis Gersheim. Diese Variante wird von Pöhlmann allerdings stark bezweifelt, da es keine Belege für Orte westlich einer Linie von Oermingen nach Gersheim gibt.
Von Gersheim führt die Grenze den Hetschenbach entlang, teilt den Ort Walsheim, verläuft nördlich von Seyweiler und überquert die Bickenalb zwischen Peppenkum und Altheim. Die Grenze setzt sich nördlich der Gemarkung von Brenschelbach fort bis an die Schwalb, führt südlich an Hornbach und nördlich an Bottenbach und Lemberg vorbei, um schließlich am Ausgangspunkt anzukommen.
Conditions d’utilisation
Moi, en tant que détenteur des droits d’auteur sur cette œuvre, je la publie sous la licence suivante :
de partager – de copier, distribuer et transmettre cette œuvre
d’adapter – de modifier cette œuvre
Sous les conditions suivantes :
paternité – Vous devez donner les informations appropriées concernant l'auteur, fournir un lien vers la licence et indiquer si des modifications ont été faites. Vous pouvez faire cela par tout moyen raisonnable, mais en aucune façon suggérant que l’auteur vous soutient ou approuve l’utilisation que vous en faites.
partage à l’identique – Si vous modifiez, transformez, ou vous basez sur cette œuvre, vous devez distribuer votre contribution sous la même licence ou une licence compatible avec celle de l’original.