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Köln (Nordrhein-Westfalen)
Großes Haus
Um die Theater-Neubauten in der Bundesrepublik war während der Planung ein heftiger Streit zwischen konservativer Richtung (Guckkasten-Bühne) und moderner Regie (Einbeziehung und Übergang der Bühne in den Zuschauerraum - Simultanbühne Shakespeares) entbrannt. Man schloss - bis auf das Nationaltheater Mannheim - allseits Kompromisse und versuchte, durch jeweilig anzubringende Überbrückung des Orchesterraumes den intensiven Zusammenhang von Bühne und Zuschauerraum herzustellen.
Im Zuschauerraum fielen die Logen, sie wurden entweder durch breite Ränge oder vorlaufende "Schwalbennester" (auch Logenschlitten genannt) ersetzt, die alle Zuschauer nahe ( in Kölns Großem Haus bis auf 29 m ) zur Bühne heranbringen.
Grösster Wert wurde auf eine technisch vollendete Bühnenausstattung (Beleuchtung) gelegt. Musste auf altem Grundriss oder halb zerstörtem Haus (wie die Hamburger Staatsoper) aufgebaut werden, waren die Umgestaltungsvorgänge äusserst kompliziert - man blieb konservativer. In Köln konnten dagegenfast alle neuen Prinzipien durchgeführt werden.
Kölns "Grosses Haus" (Architekt Wilhelm Riphahn) mit 1380 Sitzplätzen wurde am
18. Mai 1957 nach eineinhalbjähriger Bauzeit eröffnet. Die Baukosten betrugen 15 Millionen DM. Der kühne Aussenbau erhielt im Volksmund bald den Namen "Das Grabmal des unbekannten Intendanten". 34 m hoch ragt das konische Bühnenhaus empor. Die Innenräume, Foyer und Umgänge zeichnen sich durch einfache Eleganz aus.
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Attribution: Bundesarchiv, B 145 Bild-F004426-0005 / Teubner / CC-BY-SA 3.0
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Köln (Nordrhein-Westfalen)
Großes Haus
Um die Theater-Neubauten in der Bundesrepublik war während der Planung ein heftiger Streit zwischen konservativer Richtung (Guckkasten-Bühne) und moderner Regie (Einbeziehung und Übergang der Bühne in den Zuschauerraum - Simultanbühne Shakespeares) entbrannt. Man schloss - bis auf das Nationaltheater Mannheim - allseits Kompromisse und versuchte, durch jeweilig anzubringende Überbrückung des Orchesterraumes den intensiven Zusammenhang von Bühne und Zuschauerraum herzustellen.
Im Zuschauerraum fielen die Logen, sie wurden entweder durch breite Ränge oder vorlaufende "Schwalbennester" (auch Logenschlitten genannt) ersetzt, die alle Zuschauer nahe ( in Kölns Großem Haus bis auf 29 m ) zur Bühne heranbringen.
Grösster Wert wurde auf eine technisch vollendete Bühnenausstattung (Beleuchtung) gelegt. Musste auf altem Grundriss oder halb zerstörtem Haus (wie die Hamburger Staatsoper) aufgebaut werden, waren die Umgestaltungsvorgänge äusserst kompliziert - man blieb konservativer. In Köln konnten dagegenfast alle neuen Prinzipien durchgeführt werden.
Kölns "Grosses Haus" (Architekt Wilhelm Riphahn) mit 1380 Sitzplätzen wurde am
18. Mai 1957 nach eineinhalbjähriger Bauzeit eröffnet. Die Baukosten betrugen 15 Millionen DM. Der kühne Aussenbau erhielt im Volksmund bald den Namen "Das Grabmal des unbekannten Intendanten". 34 m hoch ragt das konische Bühnenhaus empor. Die Innenräume, Foyer und Umgänge zeichnen sich durch einfache Eleganz aus.