Mario Farnbacher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mario Farnbacher im Porsche 911 GT3-R 2012 auf dem Nürburgring

Mario Farnbacher (* 14. Mai 1992 in Ansbach) ist ein deutscher Automobilrennfahrer. Er ist der Bruder von Dominik und der Sohn von Horst Farnbacher.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Farnbacher begann seine Motorsportkarriere 1999 im Kartsport,[1] in dem er bis 2009 aktiv war. 2010 wechselte Farnbacher in den Formelsport und trat für ma-con Motorsport in der ADAC-Formel-Masters an. Während sein Teamkollege Richie Stanaway dominant die Meisterschaft für sich entschied, wurde Farnbacher mit drei Siegen und insgesamt zwölf Podest-Platzierungen Dritter in der Fahrerwertung. Er war zudem der beste Neueinsteiger in dieser Saison.[2] 2011 trat Farnbacher zunächst in der Toyota Racing Series, der höchsten Monoposto-Serie in Neuseeland, an vier von fünf Rennwochenenden für ETEC Motorsport an.[3] Mit einem zweiten Platz als bestes Resultat belegte er den zwölften Gesamtrang. Anschließend bestritt Farnbacher seine zweite Saison in der ADAC-Formel-Masters. Am Saisonauftakt startete er erneut für ma-con Motorsport.[4] Zum zweiten Rennen wechselte er zu Motopark Academy. Während sein Teamkollege Emil Bernstorff Meisterschaftsdritter wurde, beendete Farnbacher die Saison mit einem Sieg auf dem sechsten Platz im Gesamtklassement.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010 war Farnbacher Kandidat in der Deutschen Post Speed Academy.[5]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sebring-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2013 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten NGT Motorsport Porsche 997 GT3 Cup Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carlos Gomez Polen Kuba Giermaziak Rang 34
2014 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Team Seattle Alex Job Racing Porsche 911 GT3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian James SpanienSpanien Alex Riberas Rang 25
2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Team Seattle Alex Job Racing Porsche 911 GT America Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian James SpanienSpanien Alex Riberas Rang 15 und Klassensieg
2016 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Team Seattle Alex Job Racing Porsche 911 GT3 R Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian James SpanienSpanien Alex Riberas Rang 23
2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Riley Motorsports Team AMG Mercedes-AMG GT3 NiederlandeNiederlande Jeroen Bleekemolen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ben Keating Rang 16 und Klassensieg
2018 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Shank Racing with Curb-Agajanian Acura NSX GT3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Justin Marks Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lawson Aschenbach Rang 23
2019 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Shank Racing with Curb-Agajanian Acura NSX GT3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Justin Marks Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Trent Hindman Rang 25
2020 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Meyer Shank Racing Acura NSX GT3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matt McMurry JapanJapan Shinya Michimi Rang 20
2022 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gradient Racing Acura NSX GT3 Evo22 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Till Bechtolsheimer Barbados Kyffin Simpson Rang 37
2024 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Heart of Racing Team Aston Martin Vantage AMR GT3 Evo Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ross Gunn SpanienSpanien Alex Riberas Rang 24

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mario Farnbacher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b „Mario Farnbacher“ (Memento vom 28. November 2011 im Internet Archive) (speed-academy.de; abgerufen am 28. Februar 2011)
  2. „Farnbacher: Erfolgreiche Debütsaison im Formelsport“ (Motorsport-Total.com am 18. Dezember 2010)
  3. “2011 Toyota Racing Series Competitor List” (toyotaracing.co.nz am 21. Dezember 2010; PDF; 91 kB)
  4. „Starterliste“. adac-formel-masters.de, archiviert vom Original am 18. Juli 2011; abgerufen am 28. Februar 2011.
  5. „Speed Academy: Mit sieben Kandidaten in die Saison 2010“ (Motorsport-Total.com am 2. April 2010)